Ölfilterwechsel

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Also hat die Zefe eher nen Panzermotor? Dann würde ich sagen: Altöl immer sammeln, absetzen lassen und abgießen. Den unteren Teil dann gesondert sammeln und wenn die 4,5 l zusammen hast, durch ein Sieb in den Motor wabern lassen.

    Möglichst als erstes bei 5 °C nen Kaltstart und bis 6000 Umdrehungen hochdrehen und unbedingt 1 min halten.


    Dann wissen wir, ob man bedenkenlos das Wechselintervall auf 50 tkm ausdehnen kann (also mit dem Öl, das bei anderen abgefallen ist) :drinks:

  • bo eh .... vollkommen banane hier !


    um licht ins dunkel zu bringen:

    -die Scheibe oberhalb der Feder verhindert dass selbige den Dichtgummi ruiniert.

    -Strömungsrichrung im Filtergehäuse ist von außen nach innen - jeder defekt an den Dichtungen am Filter führt dazu dass ungefiltertes Öl in den Kreislauf kommt. Es gibt keinen Verlust von Öldruck.

    -wenn der 90er O-Ring zw. Wanne & Gehäuse nicht dichtet verliert der Bock Öldruck.

    -die ominöse Blechwanne ist ein "Strahlschutz" damit das ggf leicht verunreinigte Öl nicht mit Pumpendruck den Filter durchschießt !

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Hallo Leute,


    ich häng mich jetzt mal an dieses Thema an, weil das in Sachen Ölwechsel, Filter-

    wechsel das aktuellste ist.


    Also bin jetzt doch eher unsicher, ob die 750er auch ein Ölleitblech oder so ähnlich hat oder nicht.

    Bin nämlich gerade dabei bei meiner "Pflegezephyr" beides zu wechseln.

    Gewisse Erfahrung mit dem System habe ich ja eigentlich von meiner 1200 ZRX

    her.


    Trotzdem möchte ich bei der Zephyr nichts falsch machen, gehört ja meinem

    Garagennachbarn. Ich habe das Öl abgelassen und die Filtereinheit entfernt.

    Das Ganze tropft dzt. noch ab, da Wechsel (leider) jetzt bei kaltem Motor

    erfolgt.

    Nach Austausch der beiden O-Ringe auf dem Bolzen und penibler Reinigung

    aller Komponenten (die Ringe waren im übrigen passgenau - hatte bei

    meiner ZRX schon mal welche, die zu dünn waren!) war ich plötzlich im

    Zweifel, in welcher Reihenfolge die Teile (Feder,Scheibe, Filter) zusammen-

    gehören.


    Dann in meinem Gedächtnis gekramt, aber noch sicherheitshalber im

    ZRX Rep. Buch (von Schermer) nachgeschaut und dann die Filtereinheit

    wie Folgt zusammengesteckt (noch nicht eingeschraubt):


    Bolzen durch die Platte, Feder, Scheibe, Filter (ohne Beschädigung der

    Gummidichtungen) und dann die Blechkappe (an deren Rand ich mir übrigens

    beim Säubern den linken Daumen verletzt habe - ziemlich scharfkantig, dann

    aber entgratet). Das waren dann alle Teile, die ich beim Ausbau vorgefunden

    habe. Daher meine Frage, ob das so richtig ist, oder fehlt hier irgend ein Teil

    das sich evtl. im Motor versteckt hat???


    Die berühmt/berüchtigte Zephyr meines Nachbarn ist, am Rande erwähnt, immer noch am Leben, aber letztes Jahr kaum gefahren worden, so dass ich mich ihrer

    nun gefälligkeitshalber wieder etwas gewidmet habe.


    Vielen Dank für Eure Hilfe



    Gruß Gerald

    aus dem momentanen recht stürmischen München

  • Nur mal so nebenbei,

    den Ölwechsel hättest Du Dir sparen können.


    Natürlich hast Du nachher frisches Öl drin, aber alle Dreck- und Schwebeteile sind nach wie vor im Motor, da sie bei abgestelltem Motor zu Boden sinken und nicht mit dem "kalten" abgelassenem Öl rausgespült werden.


    Also besser lassen und auf besser Wetter warten, warmfahren, mindestens 10 km, und dann ablassen.

    ZEPHYR-Wer keine hat, ist selber schuld!
    Loud is out, but sound is in!

  • Hi,


    zu dem Ölwechsel bei kaltem Motor habe ich schon vor etlichen Jahren eine andere Überlegung gelesen, der ich mich nach einigem Nachdenken durchaus

    anschließen konnte.


    Bei einem Bike, das vor der letzten Fahrt mindestens ca. 20 km gefahren wurde

    (über Land) ist das Motoröl ausreichend heiß geworden. Bei dem dann

    folgenden Abstellen des Motors läuft das ganze Öl (mit Ausnahme des Öls, das erst bei einem Zerlegen des Motors noch zum Vorschein käme) in die Ölwanne.

    Dies dürfte wohl fast denselben Effekt haben wie ein Ölwechsel unmittelbar

    nach der Fahrt und noch heißem oder gut warmem Motor.


    Wenn man bei "meiner" Methode das Öl nun mehrere Tage oder noch länger

    ablaufen lässt kommt sicher genügend Altöl mit den in der Ölwanne abgelagerten Schadstoffen aus dem Motor. Dies bestätigen auch meine langjährigen Beobachtungen, wonach bei dieser Methode immer (mindestens) die werksseitig angegebene Menge an frischem Öl eingefüllt werden muss.


    Aber wie heißt hier bei Euch manchmal: Jeder wie er meint.


    Den Hinweis zum Ölleitblech auf den früheren Beitrag von dem Spezi aus dem Südosten Bayerns hatte ich vorher schon gelesen. Aber leider kann ich bei der

    750er, die ich wieder in Arbeit habe, beim besten Willen kein Ölblech

    o.ä. feststellen; es könnte allenfalls in der Ölwanne sein???

    Aber das hat dann doch mit dem eigentlichen Ölwechseln wohl nichts zu tun??


    Bitte klärt mich doch noch mal kurz auf!!


    Vielen Dank und Gruß


    Gerald

  • nö. Das strahlschutzblech ist die scharfkantige blechhaube im ölfiltergehäuse.


    Beim Rest muss ich dirty recht geben ....kaltes öl ablassen is fürn oasch ! Bleibt zu viel dreck drinne

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Da das Thema Ölfilter nie zu alt ist, kommt hier die Vergleichsliste:


    HiFlo HF401

    CHAMPION COF301

    Mahle OX61D

    Meister X303/315

    Vesrah SF-1001/SF-4004

    Fram CH6009

    KN Filters Inc. ‎KN-131

    Hi-Q OF303


    Bei manchen liegt ein O-Ring oder zwei dabei, manchmal sogar eine Dichtung für die Ablaßschraube.

    Tipp: 3 oder 4 Stk kaufen, dann macht Versand Sinn.

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