Die schwarze 11er und wie sie wieder zu Leben erwacht

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Den Gedanken hatte ich auch schon, aber dann müsste es während der Fahrt auch passieren.


    Das erste Mal passierte es nach einem kurzen Stopp, wo ich Unterhandschuhe angelegt hatte.

    Motor aus, Handschuhe an, Motor an und weiter.

    An der nächsten Ampel fiel mir dann der Stand der Nadel auf, der vor keine zwei Kilometer weit höher war.

    Am Ziel 15 min später einmal durchgeschaltet, alles wieder takko.


    Heute nach dem tanken das selbe Spiel. Dann zuhause wieder geschaltet, den Schlüssel leicht verdreht und quasi mit jeder Berührung änderte sich der Wert.

  • Im Prinzip richtig!


    Biegen am Ärmchen ändert aber nur null- und Endpunkt.wenn du den schleifkontakt nachbiegst riskiert zu zu viel Anpressdruck und dadurch Folgeschäden am Poti.

    Ich würde das poti mit kontakt60 reinigen.

    Den geber kannst mit dem ohmmeter prüfen.


    Ggf is aber auch nur der Stecker korrigiert. Einer is unterm Tank- der andere in der Lampe! Auch hier hilft kontakt60!

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Hallo 750R,

    ja, ich meinte natürlich den Schleifkontakt. Voooooorsichtig!


    Ich hab mir den Arm aber auf meine Vorstellung zurechtgebogen. Reserve passt jetzt meines Empfinden besser überein...

    Gruss Peter

    zum biken gehört auch schrauben! :thumbup:

  • Die Genauigkeit der Anzeige steht auf einem anderen Blatt! Wie du schon sagtest : schätzeisen.


    Dagegen hilft das biegen am Schwimmer 8)

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Ein Tipp vom Elektroniker.

    Den Schleifkontakt am Poti nachzubiegen ist Unsinn. Noch größerer Mist ist Kontakt60, dass im Zweifelsfall die Graphitschicht vom Poti einfach wegspült oder nachhaltig schädigt. Das Zeug ist vielleicht gut für Steckerkontakte, aber nicht für Potis.


    Aus meiner Sicht: Poti kann man durchmessen. Ein Poti hat entweder einen linearen oder logarithmischen Widerstandsverkauf, also ein Ohmmeter (am besten mit Zeigern) benutzen. Kontakte prüfen und auf Korrosion achten.


    Meine Favoriten für Sprays sind Philips Kontaktspray und Degreaser (gibt es leider nicht mehr) sowie Produkte von Testanol. WD40 und Kontakt60 in keinem Fall wie diesem.

  • Chris,

    und Du bist dir sicher, dass Du es Sonntag bis Oeynhausen schaffst ?


    ??

    Tankanzeige ist nicht überlebenswichtig, aber Fehler werden nach und nach ausgemerzt.


    Für Potis und Platinen habe ich Elektronikreiniger von KontaktChemie.

    Damit habe ich schon meinem Dynacord M1 die Flausen ausgetrieben.

    Da saß ein Schnodder drin und dran...

  • Wo es mir gerade einfällt, wo ihr euch auf das Poti eingeschossen habt, bedenkt bitte das ich ein 750er Cockpit montiert habe.


    Die Nadel geht also zurück auf 0 wenn ich die Zündung ausmache.

  • Chris schafft das schon aber ich habe gehört du nimmst die Fazer,

    hast Angst das es die Bonsai nicht schafft:happ2:

    Lieber offen ins Gesicht als hinterrücks ins Kreuz :smoker:

  • Neuerliches Update.


    Heute mal Kerzen ausgeschraubt und angeschaut.

    Alle acht aschgrau, Zylinder 1 einseitig leichter Ölpeek am Kragen. Vermutlich aus Richtung Einlassventil.

    Ölverbrauch ist aber nach 4tkm nicht auffällig, aktuell mittig zwischen min und max, soweit das der unebene Hof hier korrekt wiedergibt.


    Die Gemischschrauben habe ich heute morgen nochmals eine Vierteldrehung geöffnet.

    Sie ist jetzt zahmer am Choke und ich kann ihn nach ein paar Kilometern schließen, ohne dass sie an der ersten Ampel gleich abstirbt.

    Auch das wieder anlassen nach einer Pause klappt jetzt deutlich besser.


    Aktuell 6,25 Liter auf 100.

  • Uuuund nochmal Leerlaufdüsen.


    Gerade nochmals um 0,25 geöffnet, da Kerzen immernoch aschgrau.


    Jetzt innen 3,25 außen 3.


    Springt jetzt noch besser an, Choke kann nach ein / zwei Minuten Leerlauf komplett raus, ohne das Motor zu tief dreht.


    Morgen Probefahrt.

  • Mit Kerzenbildern kann man fast nurmehr grobe Fehler ausschließen, sonst nichts.

    Sobald sie ruhig läuft, gut startet, nicht zuviel frisst und aufhört beim Gas wegnehmen rückzuzünden bin ich zufrieden.

    Die Krümmer sind nicht weiter angelaufen, das werte ich mal als Teilerfolg.


    Ohne CO Tester sieht es mau aus und Colortune scheint Glücksspiel zu sein.

    Die Kerzen sind einfach zu mickrig um einen zuverlässigen Blick in den Brennraum zu erhaschen.


    Den Aufwand Lambdasonden anzuschließen möchte ich nicht betreiben.

  • Fakt ist- Die 11er hat im unteren drehzahlbereich bei minimaler last ne richtig fiese abmagerung!

    Diese äußert sich im schubbetrieb mit patschen.


    Wenn du über die llgrs so weit anfettest dass das patschen verschwindet bist du im Leerlauf zu fett! Beim messen des co fällt das aber nicht auf weil dad SLS reinpfuscht ;)


    Dass die Kerzen im Normalbetrieb zwischen braun & aschgrau sind war bei mir auch mit den seriengasern. Abgesehen davon dass ich vom kerzenbild wenig halte da das "rehbraun" eh nimmer is

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Ne, das dezente patschen wenn sie ausrollt, stört mich nicht und will ich nicht loswerden.

    Aber es kommt immer wieder auch zu Rückzündungen in die Vergaser, das soll nicht sein. Und nach dem was ich alles gelesen habe, mit ein Zeichen für zu mager.

    Das Rehbraun nicht mehr ist, hatte Achim schon erwähnt.

    Aber weislich/aschgrau erschien mir doch etwas arg.


    Und wenn sie nach längerer Fahrt mal 20 Minuten gestanden hat, musste ich bisher immer gleich Choke und Gas geben beim anlassen, sonst ging sie sofort wieder aus.

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