Elektronik Drehzahlmesser

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Viele Armaturen der Kawas sind von NippponDenso als Hersteller/Zulieferer.

    So auch die Drehzahlmesser, die in vielen Motorrädern dieser Baujahre optisch innen baugleich sind,

    ZL, EL 250, EN 500, usw.

    Sie unterscheiden sich durch den Anzeigebereich, die Stellung des Nullpunktes an sich spielt keine Rolle, weil man ja "nur"

    die Nadel anders setzen braucht.

    Und die Steilheit der Anzeigekurve.

    Gerne würde ich die DZM prüfen, zu welchem Modell sie gehören, ob sie richtig anzeigen, bzw. sie mit dem sichtbaren Poti (?)

    entsprechend einstellen.


    Ein netter Fachbetrieb schreibt mir dazu:


    "...Die Messwerke werden nur durch Strom/Volt über die Platine gesteuert.

    Bei etwa 0,2 Volt zeigen diese zumeist schon was an.

    Vollausschlag je nach Ausführung eventuell bei 1 – 2 Volt.

    Also keinesfalls 6 oder 12 Volt anlegen."

    ... das Messwerk wird über die Platine gesteuert.

    In der Regel hat die Platine folgende Anschlüsse:

    Plus

    Minus

    Klemme 1 der Zündspule.

    Anzeige dann auch abhängig wie viele Zylinder/Takt die Maschine hat und wieviel Zündspulen vorhanden sind.

    Ohne diese Daten und nur mit den Messwerken können wir nur die Messwerke auf Funktion prüfen.

    (Mit einem Netzgerät welches man rauf und runter regeln kann)."


    Fällt jemandem was dazu ein????

    Was vernünftiges.....DZM ZL u.a. alter Typ (9).JPG

    DZM ZL u.a. neuer Typ (2).JPG

  • Also Messwerk ist das mechanische Zeug zwischen Platine und Skala.

    Die hab ich jetzt mittels Batterie und 1,5 Volt alle getestet.

    Fazit: Alle Messwerke sind gleich und zeigen gleich,

    über viele Baujahre und Modelle hinweg.

    Also muss der Unterschied aus der Elektronik kommen.


    Ich bastle da mal ganz primitiv weiter, und wenn eins hinüber ist, ist es auch nicht so schlimm,

    ich hab ein Dutzend.....

  • Hm. Mal überlegen.. Wird ja an einer Zündspule angeschlossen.

    Die zündet bei unseren Mopeds auch im Auslasstakt. Also 1 x pro Umdrehung.

    Du bräuchtest etwas, was zu (definierten) einstellbaren Zeitpunkten einen Stromfluss kurz unterbricht. Ob es da elektronische Möglichkeiten gibt.. :/ Denke schon. Irgendwas mit Taktgebern oder so.


    Mechanisch könnte man das klassisch mit einem Unterbrecherkontakt machen... Wenn man was hat was eine Drehbewegung mit definierter Geschwindigkeit hat..

    Bild

  • Tatsächlich zünden unsere Motorräder zweimal, eben auch im Auslasstakt. Das hat seine Ursache in den früheren Unterbrecherkontakten.

    Es hätte bei einem Vierzylinder eben vier UK gebraucht und vier Zündspulen oder eben nur einen UK mit Verteiler.

    Heute "verteilt" die Zündbox das Signal eines Hall-Gebers auf vier Einzelzündspulen.


    Zum E-Drehzahlmesser: Das sind kleine verhexte Dinger. Ich war ja mal Elekroniker und lasse genau deshalb die Finger davon.

    Ohne E-Labor (Ozilloskop etc.) und fundierte E-Kenntnisse (Bernd) ist da nichts zu erreichen. Plus viel Mühe und Zeit.

  • Natürlich habe ich einen optischen Drehzahlmesser probiert

    es spitzte viel mehr Öl als ich dachte.....

    Oszilloskop extra kaufen wollte ich auch nicht, Stroboskop nun vielleicht doch?

  • Der Zephyr Drehzahlmesser ist halt nur in der Anzeige analog (Zeiger). Ein bißchen Elektronik braucht es schon.

    Bei Anzeigen mit Displays oder Zahlensegmenten braucht's natürlich eine andere Elektronik, die auf Zählern aufbaut.

    Ob man das an einer Zephyr haben möchte, weiß ich nicht, aber das, was am Markt verfügbar ist, ist sicher einsetzbar.

  • Wie mein Ausbilder immer sagte: "Der Strom geht seltsame Wege"

    Weil ich aus kindlicher Neugier und melancholischer Erinnerung dann doch mal schauen musste...HAMEG...kenne ich noch aus der Ausbildung.

    Und weil so ein Ding so schön neben einem IBM_Thinkpad in der Werkstatt rumstehen könnte... Weihnachtswünsche für die "Sandkiste"

    Zeferl

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    Herzlichst

    Baand

  • Für mich sieht das auch so aus, da kannste sicher sein! Komplett weg, das Erlernte der Ausbildung.

    Es gab mal ein Buch, da waren so Geschichten für Männer und ihre Söhne drin,

    z.B. "Sollten sie mal in die Situation kommen, einen Jumbo-Jet landen zu müssen..."

    Herrlich...eine präsize Anleitung, was wann wie zu tun ist."

    Mein Fazit: Vergiss es, und oben geblieben ist dann auch noch keiner. Also mein Respekt für Piloten stieg ins quasi religiöse.:saint:

  • Neneneneneeneee .... so ne olle Möhre solltest du nicht mehr kaufen.

    In dem Hamex ist noch eine Anzeigeröhre verbaut (>10 Jahre alt, Einbrennfehler) und das Gehäuse ist so groß wie ein Koffer für's Kleingepäck.


    Heutige Oszilloskope sind mit LCD/TFT/O-Led Schirm, mit Speicher und einer Auflöung von mind. 50 Mhz ausgestattet.

    Sie sind viel kleiner, teilweise sogar mobil und genauer.


    Die Bedienung ist kein Hexenwerk: Amplitude (Größe der Spannung => Ausschlag der Kurve) und die Zeitbasis. da du ja Kurven sehen möchtest.

    Der "Rest" sind Bildspeicher und ähnlicher Sonderkomfort.


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    Das hier kann 4 Kanäle anzeigen, ist schon echt preiswert und schon deutlich überdimensioniert

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    Das Geld haben wir früher für die Tastköpfe (2 Stk) bezahlt. Von Philips, Tektronix oder Rohde & Schwarz.

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