Gibt es eigentlich ein kürzeres Rücklichtglas als das originale?
nein gibt es nicht, manche versetzen einfach das ganze Heckteil weiter nach innen oder holen sich ein komplett anderes Rücklicht.
Gruß, DUKE
-- Termine und mehr --
Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld
Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024
Gibt es eigentlich ein kürzeres Rücklichtglas als das originale?
nein gibt es nicht, manche versetzen einfach das ganze Heckteil weiter nach innen oder holen sich ein komplett anderes Rücklicht.
Gruß, DUKE
Hi,
Bernd-Hamburg wollte ja mehr davon, also hier eine Anleitung zum wechseln des Kettensatzes bei einer 7,5er, bei den anderen Zephyrmodellen können die Drehmomente varriieren auch die Vorgehensweise, wobei 7,5er und 11er nahezu, bis auf die Drehmomente identisch sind.
Das ganze bezieht sich auf eine Endloskette, meine bevorzugte Wahl.
hier einmal Step by Step, natürlich wie immer ohne Gewähr !!!
- Motorrad auf dem Haupständer aufbocken
- Endschalldämpfer links entfernen (SW12 vorne und SW14 hinten)
- Schalthebel (SW10) demontieren, vorher Position auf der Welle markieren
- Antriebsdeckel (SW8) demontieren
- die Laschen des Sicherheitsbleches der Ritzelmutter zurück klopfen
- eine 27 Nuß (glaube ich) besorgen und am besten einen Knebel dafür, evtl. brauchst Du noch ein Rohr
- ein Helfer betätigt nun volles Rohr die Hinterradbremse, auf keinen Fall einen Gang einlegen, die Getriebeausgangswelle könnte Schaden nehmen
- gleichzeitig löst Du dann, mittels des Werkzeuges, die Ritzelmutter, kann aber schon mal sehr fest sitzen , ist übrigens normales Rechtsgewinde
- wenn Du dann die Mutter gelöst haben solltest
- die Muttern (SW14) des Kettenrades hinten schon einmal lösen, Helfer tritt weiterhin auf die Bremse
- Bremsankerstrebe lösen (SW17)
- Excenter lösen (Inbus SW8) Kettenspannung ganz locker machen (Inbus SW12)
- Excenter wieder festziehen, 39 NM
- Kettenschutz demontieren (Kreutzschlitz)
- Mutter, Sicherungsblech und Kettenritzel entfernen
- Sicherungsringe der Radachse entfernen und Achse lösen (Inbus SW8 und 12)
- Hinterrad ausbauen (Teile alle so weglegen wie sie ausgebaut wurde)
- Radlager und Kettenradträgerlager überprüfen, evtl. austauschen
- Anruckdämpfer auf Verschleiß überprüfen, evtl. austauschen
- Kettenrad vom Hinterrad entfernen und neues montieren, die Muttern werden mit Loctite 243 eingeklebt und 74 NM angezogen
- Schraube des Stoßdämpfers links erst einmal nur lösen (Inbus SW6), nicht heraus ziehen
- nun die Schwingenachse lösen (Inbus SW8 und 12) und die Schwinge vorsichtig nach unten abklappen
- Kette herausziehen
- Schwingenlager überprüfen, evtl. austauschen
- nun die Schraube des Stoßdämpfers heraus ziehen und diesen nach oben klappen, Kette vollends entfernen
- Schwingenschleifschutz auf Verschleiß untersuchen, evtl. austauschen
- neue Kette einlegen, am besten einen Lappen auf den Boden legen, so daß die neue Kette nicht im Dreck liegt
- Stoßdämpfer wieder einschieben und Schraube in den Winkel für den Kettenschutz wieder leicht einschrauben, nicht festziehen
- dann die Schwinge wieder hochklappen und die Schwingenachse, nachdem Du sie gesäubert und am besten mit Molykotte-Fett geschmiert hast, wieder durchstecken, wird mit 109 NM wieder festgezogen
- Kettenritzel wieder montieren, also erst einmal nur mit der Kette auf die Welle, Sicherungsscheibe drauf und die Mutter erst einmal von Hand beidrehen
- Hinterradachse reinigen und wieder Fetten, siehe Schwingenachse
- Hinterrad wieder einbauen, auf gleiche Position der Excenter-Markierungen achten
- Hinterradachse mit 88 NM festziehen und Sicherungsklammern wieder einbauen
- Excenter lösen
- Kette spannen, ca. 40mm Durchhang
- Excenter wieder mit 39 NM klemmen, auf Gleichheit der Markierungen achten
- Bremsankerstrebe wieder festziehen, 34 NM
- Kettenschutz wieder einbauen
- Stoßdämpfer wieder festziehen, 39 NM
- dein Helfer tritt nun wieder auf die Bremse, keinen Gang einlegen
- nun die Ritzelmutter wieder festziehen, 98 NM, Sicherungsblech wieder über die Mutter klopfen
- Antriebsdeckel 10 NM, Schalthebel und Schalldämpfer wieder montieren
> überprüfen ob das Bremslicht, bei Betätigung der Fußbremse funktioniert, es hängt sich nämlich schon mal gerne die Feder aus wenn man die Schwinge demontiert hat, dann mußt Du dich rechts unter die Maschine legen und diese wieder einhängen
> es ist natürlich selbstredend daß man alle Teile reinigt bevor man wieder alles montiert
good Luck, DUKE
ich habe heute mal wieder ein Röhrchen für den Beninhahn aus dem Tank gefischt, obwohl der Besitzer der Maschine meinte es wäre nicht mehr drin aber wo sollten sie denn sein ??
Hier nun mein Tipp für die Leute die nicht wissen wie man das macht und was man an Werkzeug braucht .
WERKZEUG !!
- 1x Taschenlampe
- 1x Schlauch zum Benzin ablassen
- 1x Kreuzschlitz-Schraubendreher
- 1x gekröpfte Spitzzange oder Pinzette
- 1x Schraubenschlüssel SW 10
- 1x Schraubenschlüssel SW 8
- 1x Loctite 601 oder Körner
- 1x Hammer wenn man körnern muß
VORGEHENSWEISE !!
- Benzin ablassen bis nichts mehr kommt, es bleibt dann immer ein Rest im Tank, dies ist auch von Vorteil
- Tank auf den Rücken kegen und Benzinhahn und Tankgeber demontieren
- Tank auf die Seite des Tankgebers legen
- dann mit einer Taschenlampe hinein leuchten um das Röhrchen zu erspähen
- Röhrchen so drehen das es im rechten Winkel zu der Öffnung steht
- mittels einer gekröpften Spitzzange oder entsprechender Pinzette Röhrchen ergreifen und vorsichtig heraus ziehen
- danach Röhrchen entweder mit Loctite 601 oder drei Körnerschlägen wieder im Benzinhahn befestigen
- sollten bei der Demontage des Benzinhahns die Dichtungen der Schrauben kaputt gegangen sein, kann man auch 6mm Kupfer oder Alu-Dichtringe verwenden, jedoch mit breitem Rand
GOOD LUCK !!!
Gruß, DUKE
Den K&N gibt es nach meinen Informationen nicht mehr , so jedenfalls die Aussagen von Bekannten die auch nee 11er fahren, evtl. gibt's ihn noch im Ausland .
Gruß, DUKE
NACHTRAG !!
Federn passen auch ins A Modell
Gruß, DUKE
habe hier noch ein paar originale progressive Gabelfedern vom 1100 B Modell liegen, sind aus einem Umbau und haben 32000 auf dem Puckel ......... diese würde ich abgeben wollen.
< bei Interesse, EMail oder Konversation nutzen
Gruß, DUKE
Blinker sind wech !!
Gruß, DUKE
na da wirst Du wohl kaum eine Chance haben, ich hab noch nie einen gesehen und der Thread ist von 2003 ......... am besten gehst Du dir einen günstigen Montageständer kaufen.
Gruß, DUKE
starte doch einfach eine Konversation, Email müßte aber auch funktionieren.
Gruß, DUKE
Hallo,
bei mir sind noch zwei Paar, für original Blinker, weiße Blinkergläser mit Leuchtmittel übrig, vielleicht braucht die jemand, bei Interesse PN
< passen auf alle Zephyrmodelle
Gruß, DUKE
Hallo,
wie die Überschrift schon sagt suche ich für einen Kumpel einen Zylinderkopf, dieser sollte optisch und teschnich OK sein, wenn die Shims nicht mehr so groß sein sollten spielt keine Rolle .......... vieleicht trennt sich ja jemand von euch davon um noch nee andere 11er am laufen zu halten .
Gruß, DUKE
Habe kein platz mehr für eine Nuss bzw Schlüssel , ich denke die org. mit innen sechskannt sind extra so montiert
und wie mache ich das dann, bei meiner funktioniert das doch auch, sogar mit SW 13 ..........
Gruß, DUKE
alte Muttern abmachen und Sandstrahlen lassen und dann entweder mit Hitzeschutzlack silber neu lackieren oder verzinken oder verchromen lassen. Die andere wäre welche aus entsprechendem Sechskantedelstahl, für SW 12 oder 13, machen lassen, so habe ich es gemacht.
siehe Bild
Gruß, DUKE
Alles anzeigenalso,
Du machst den Zündungsdeckel und Ventildeckel ab, dann drehst Du den Zündrotor mittels eines 17er Schlüssl's im Uhrzeigersinn bis die Markierung Zyl. 1/4 auf der Gehäusemarkierung steht, am Rotor solte dann das T auf der Markierung stehen. Die Nocken von 1IN und 1 EX sollten von einander weg stehen, Du kannst dann auch gleichzeitig anhand der Markierungen auf den Steuerkettenrädern kontrollieren ob die Steuerzeiten stimmen, die Markierungen sollten vorne und hinten mit der Zylinderkopfkante fluchten.
< wenn Du dies überprüft hast kannst Du auf der Stellung 1Zyl. OT folgende Ventile messen, 1+2 EX und 1+3 IN
< danach wiederholst Du obriges gennantes Prozedere wieder bis Zyl. 4 auf OT steht, die Markierungen auf den Steuerkettenrädern stehen sich dann gegenüber und Du könnstest wiederum kontrollieren ob sie mit der Gehäusekannte fluchten, ist aber überflüssig, nun kannst Du Zyl. 3+4 EX und 2+4 IN messen.
< solltest Du die Ventile einstellen müßen, so mußt Du vor der Demontage der Nockenwellen den Steuerkettenspanner komplett demontieren, da dieser eine Rastklinke hat und sich dann nach vorne verstelen würde. Du mußt die Klinke dann von Hand entriegeln und die Schubstange wieder zurück drücken. und wenn die Ventileinstellung beim ersten mal nicht stimmt mußt Du die Nummer mit dem Kettenspanner auch immer wieder wiederholen.
Tipp !! fixiere die Steuerkettenräder und die Steuerkette mit einem Kabelbinder, so verlierst Du nicht die Steuerzeiten, nur bei der späteren Kontrole der Ventile nicht vergessen die Kabelbinder wieder zu entfernen !!!
< wenn Du dann fertig bist baust Du zuerst den Ventildeckel wieder drauf und zuletzt den Kettenspanner damit Du nicht zuviel Druck auf die Kette bringst. Danach den Motor mittels des 17er Schlüssels langsam und vorsichtig im Uhrzeigersinn drehen, so das Du den Kettenspanner arbeiten hörst, Ratschgeräusch.
hoffe alles gut genug erklärt zu haben......
Gruß, DUKE
hier noch ein hilfreicher Nachtrag im Zitat, bitte alles anzeigen lassen, in rot geschrieben
Gruß, DUKE
also,
Du machst den Zündungsdeckel und Ventildeckel ab, dann drehst Du den Zündrotor mittels eines 17er Schlüssl's im Uhrzeigersinn bis die Markierung Zyl. 1/4 auf der Gehäusemarkierung steht, am Rotor solte dann das T auf der Markierung stehen. Die Nocken von 1IN und 1 EX sollten von einander weg stehen, Du kannst dann auch gleichzeitig anhand der Markierungen auf den Steuerkettenrädern kontrollieren ob die Steuerzeiten stimmen, die Markierungen sollten vorne und hinten mit der Zylinderkopfkante fluchten.
< wenn Du dies überprüft hast kannst Du auf der Stellung 1Zyl. OT folgende Ventile messen, 1+2 EX und 1+3 IN
< danach wiederholst Du obriges gennantes Prozedere wieder bis Zyl. 4 auf OT steht, die Markierungen auf den Steuerkettenrädern stehen sich dann gegenüber und Du könnstest wiederum kontrollieren ob sie mit der Gehäusekannte fluchten, ist aber überflüssig, nun kannst Du Zyl. 3+4 EX und 2+4 IN messen.
< solltest Du die Ventile einstellen müßen, so mußt Du vor der Demontage der Nockenwellen den Steuerkettenspanner komplett demontieren, da dieser eine Rastklinke hat und sich dann nach vorne verstelen würde. Du mußt die Klinke dann von Hand entriegeln und die Schubstange wieder zurück drücken. und wenn die Ventileinstellung beim ersten mal nicht stimmt mußt Du die Nummer mit dem Kettenspanner auch immer wieder wiederholen.
< wenn Du dann fertig bist baust Du zuerst den Ventildeckel wieder drauf und zuletzt den Kettenspanner damit Du nicht zuviel Druck auf die Kette bringst. Danach den Motor mittels des 17er Schlüssels langsam und vorsichtig im Uhrzeigersinn drehen, so das Du den Kettenspanner arbeiten hörst, Ratschgeräusch.
hoffe alles gut genug erklärt zu haben......
Gruß, DUKE
ich würde dir zu Metzler Schläuchen raten, wie H.D auch schon schrieb.
Gruß, DUKE
Ich bzw. ein Bekannter von mir hat eine, kompletter Service gemacht und neu TÜV, sie hat, so glaube ich, ca. 34000 Km gelaufen, Bj. 95, Farbe grün....Preis 3500
Gruß, DUKE
@ Chris, überprüfe mal ob deine Krümmermuttern richtig fest sind, die lösen sich schon mal gerne und versuche mal die Ausgleichswelle einzustellen
Gruß, DUKE
Hi Tim,
ich weiß ja nicht woher Du im südlichen Zipfel von NRW herkommst, sollte es sich dabei um den Kreis Euskirchen handeln, so rate ich dir mal nach Euskirchen zum TÜV zu fahren. Ich hatte dort sehr gute Erfahrungen mit der 11er meines Sohne's gemacht, auch Sondereintragungen. Ich habe vorab mit denen gesprochen und die haben mir gesagt auf was ich achten müße und was ich an Nummern besorgen soll ....... habe ich dann auch so gemacht und eine schöne Mappe zusammengestellt, worüber die echt begeistert waren, somit gingen die Eintragungen recht easy auch die Sonderabnahmen ....... wir haben mit Fahrgutachten 340 € bezahlt und es waren einige Eintragungen .......... es sollte aber auch erwähnt werden daß ich bei denen mit fundiertem Wissen auftrumpfen konnte, da ich die Zephyren nun mal sehr gut kenne, ich habe sie natürlich nicht alt Aussehen lassen, sonst hätte ch verloren
Gruß, DUKE