Beiträge von Zeferl

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

    Soo viele schreiben hier ja nicht, da kann ich mehr schreiben, Anfangs kann sich auch mal was wiederholen.

    Ich notier mir eh alles in Erzählform,

    und vielleicht interessiert es ja doch jemanden....


    Meine ist Baujahr 2020 in Candytone Green, hat gute 3000km drauf. Ich bin der dritte Besitzer, mit dem zweiten hab ich guten Kontakt.


    Von Vorbesitzern verbaut:

    Von Webike: Motorschutzbügel RDMOTO Crash-Rahmen CF97KD

    Blinker: PROTech LED-Blinker RC-70, Cockpit/Windschild RC99-CTGR.

    Heizgriffe, kurzes Heck.

    Kofferträger und Kofferset von Hepco&Becker mit Träger zur werkzeuglosen Schnellmontage, mit kaum sichtbaren Anbauwinkeln.

    Verchromter Haltegriff (der baut schon breit!).


    Was ich bisher gemacht habe (Bei Änderungen geht es mir in erster Linie um das Praktische, dann erst folgt Schönheit).:

    Gabel und Federbein Basiseinstellung, Luftdruck (Originalbereifung) etwas gesenkt. Leerlaufdrehzahl etwas runter gedreht, Gasspiel hab ich fast auf Null. Kofferträger abgebaut, geht dank Schnellverschlüsse gut.

    Die Aufnahmen sind unauffällig, habe ich mit den Reflektoren getarnt (Schnellmontage). Gabelreflektoren vorne aufgeklebt.

    Alle erreichbaren Schrauben, Gewinde und bewegte Teile geölt.

    Zweite Airbox ersteigert, nach Ivan umgeändert, incl. DNA-Luftfilter, Bohrungen noch verschlossen, werden erst auf dem Prüfstand geöffnet.

    Kette geölt, Spannung passt nochm Cobrra-Öler und Hauptständer bestellt.

    Seitenständerunterlage aus Marmeladeglasdeckeln gebaut.

    Werkstatthandbuch gekauft, Informationen beschafft.


    Hauptständer verbaut, Motea/ConStands.

    Die Passform ist hervorragend, das Motorrad geht überdurchschnittlich leicht aufzubocken. Die Schweißnähte sind direkt gut! Das Gewicht ist nicht zu schwer. Auch das Wiedereinklappen geht gut, ohne Scheppern oder so.

    Das Motorrad steht sicher. Die Feder ist schon sehr fett!

    Weil ich aber etwas pingelig bin, habe ich Schrauben, Scheiben und Muttern durch welche aus V2A ersetzt.

    Auch habe ich das Spiel der Schrauben in den Bohrungen mittels Metall-Bandmaß nulliert, ebenso die Achslager. Mir ist aber klar, dass dies im Werk zu DEM Preis nicht geht.


    Und versucht das Spiel des Seitenständers zu verringern, mit mäßigem Erfolg, es war keine passende Distanz da.

    Große Rahmenstopfen verbaut, billige aus dem Möbelzubehör.

    Lenkerendgewichte weggemacht. Nur mit Scheiben und O-Ring abgedeckt.


    Cobrra-Öler eingetroffen, mal Halter planen.








    Apropos Gutachter:

    Meine Erfahrung ist, dass manche versicherungskonform begutachten,

    die Versicherungen haben einen "Wertrahmen".


    Bei meiner ZL differierte das um 100%,

    die Versicherung hat das Gutachten zum Wiederherstellungswert aber schlußendlich anerkannt.

    Wiederbeschaffungswert ist ganz was anderes,

    und Zeitwert erst recht.

    Als Nachhaltigkeitsfanatiker hab ich beim mir den Pilz wieder schön abgerundet,

    die schrägen Flächen super geglättet....


    Aber das ist nix für Normal,enschen...


    Aber das Ticken kommt woanders her, ist Ventilrhythmus.

    Auch ich habe vergrößerte Schieberbohrungen.

    Das hat sonst nix mit Keyster oder so zu tun, klar steht das in deren Anleitungen, kann man aber auch unabhängig davon machen.

    Durch das größere Loch zieht es mehr und schneller Luft aus dem Raum oberhalb der Membrane, sie geht schneller hoch und runter. Das kann auch zu schnell werden, der Motor verschluckt sich dann , reagiert hektisch.

    Ist das nicht der Fall, können die Löcher so bleiben!!!

    Der Bohrdurchmesser lt. Keyster soll etwas zu groß sein, ich war da etwas zurückhaltender.


    Probier das mit den Seriennadeln, beurteile das Ansprechverhalten damit.

    Ich hab andere drin..... Keine Dyno.

    Jetzt bestelle ich erst mal nen Cobrra Öler,

    bzw. wir brauchen Drei.

    Dann noch Gabel und Federbein einstellen,

    Leerlaufdrehzahl ist runter, Gasspiel hab ich gerne fast Null.

    Kofferträger abgebaut, geht dank Schnellverschlüsse gut.

    Die Aufnahmen sind unauffällig, könnte man noch mit Steckreflektor tarnen.

    Gabelreflektoren bestellt.

    Die Motordeckelschrauben sind schlechter als bei meiner 37 Jahre alten ZL.

    Luftdruck etwas gesenkt.

    Neues Ventilspiel schon mehrfach überprüft......

    Na dann müsste das passen.


    Steuerkette nach dem Haynes Schaubild eingebaut.......

    Hab ich grad eben auch gemacht.

    War dazu der Kettenspanner raus, die Führungen schön beweglich?

    Beim montieren nach Schaubild muss die Kette oben gespannt sein,

    die Striche li und rechts schön gerade, Kolben 1 auf OT,

    die Markierung an der Zündgeberscheibe exakt an dem schlecht zu sehenden Markierungsstrich.

    Die Anzahl der Glieder schön gezählt.

    Sitzen die Ventile schön, alle Keile drin?

    Federn richtig rum usw....

    ".........Ist aber alles, wie immer, Geschmackssache................"


    Nicht ganz,

    meine 66 Jahre alten Handgelenke verlangen nach ganz bestimmten Umständen.

    Die Schultern reden auch ein Wörtchen mit.....

    Die Hüfte hält sich noch im Hintergrund.


    Jetzt versuch ich erst mal die Stelzen umzudrehen.

    Heute die ersten 350km mit der RS zurückgelegt.

    Bin zufrieden,

    wie geplant, muss der Fuel-Stopp irgendwie verbessert werden.

    Die Originalbereifung muss ich zumindest nachwuchten.

    Die Lampenmaske braucht noch Antivibration, ab 180 flattert die leicht.


    Und der Lenker - unmöglich, gefühlte 1,50m breit, ich komm mir vor wie ne Insektenfalle.

    Damit komm ich beim Pilzesuchen unmöglich durch den Wald!

    Der Griffwinkel passt nicht zu meinen Handgelenken.

    Wird geändert. Leider reicht da nur absägen nicht.

    Zum schönen eloxierten Ritzel noch glänzende Edelstahlmuttern mit Flansch! Bei Alu mit glattem Flansch.


    Bei der Montage der Führungsschiene der Nockenwelle, die vorm Spanner,

    kommen kleine Dämpfergummis zum Einsatz, die nur lose auf der kleinen Welle liegen.

    Nachdem die offensichtlich geschrumpft waren - wie alle Dämpfergummis am Moped -

    hab ich neue geschnitten, aus Viton, minimal größer, jetzt passt mir das.

    Wieder ein ganz kleiner Schritt weg vom Klappern.


    Beim Steuerkettenspanner hab ich den verlängerten Keil nicht genommen,

    da meiner Meinung nach der Federdruck auf die Kette eh schon rel. stark ist.

    Schwachpunkt sind die beiden Keilschrägen, deren 90° Versetzung zum Reiben, wenn nicht Fressen neigen.

    Polieren, Gleitlack, Molybdänfett soll diesen Verschleiß etwas bremsen.

    Zum ersten Einfahren werde ich die Federhülse etwas locker schrauben.


    Ärger machte die Steckverbindung zum Stator/ Lichtmaschine,

    die liegt in der Spritzline des Ritzels, war verbrammelt und verschmort.

    Was nimmt man da als möglichst dichte Dreier-Steckverbindung?

    Lötverbinder?