Beiträge von curry66

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

    Hallo Cosmix,
    ich habe gerade eine ZR7 mit 33500km Laufleistungaus wieder zum Leben erweckt.


    Zündungsbauteile (Kabel,Stecker, Kerzen) neu,Ventilspiel eingestellt, Benzinhahn abgedichtet, Ansaugstutzen/Ansauggummis erneuert, Vergaser gesäubert, Schwimmer eingestellt, synchronisiert, K-tric abgestimmt, Krümmer-Dichtungen erneuert.......
    Läuft seidenweich, ohne mech. Geräusche, Gasannahme tip top.....
    Der Motor im Video: keine saubere Gasannahme, läuft wie ein Sack Nüsse....



    So lief meiner vor den oben angeführten Arbeiten.
    Wenn ein Kawasaki -Motor nicht mehr klappert ? Isser kapput

    jetzt muss ich doch mal fragen - was hat denn der Kollege heir für eine Hinterradabdeckung hinten auf der 750er? passt das auch noch mit nem 180er?
    Grüße


    Ich nehme an du meinst mit "750er " die Zephyr.....


    Da habe ich den hier verbaut : WEBIKE


    Ob da auch der 180er Reifen hinein paßt kann ich leider nicht definitiv beantworten, von der Breite meine ich schon.


    EDIT: Link berichtigt. by Mac

    Die Heckverkleidung ist bis auf die Lackierung "orijinol".
    Geändert wurde die Unterverkleidung incl. Kennzeichehalter (vom Rennsportshop Reisinger) und die Blinker.
    Die Bügel für die Gepäckbefestigung habe ich abgetrennt und für den Fall der Fälle durch jeweils 2 Gewinde Muffen M10 ersetzt.
    Außerdem wurde das Heck um 2cm angehoben.

    Hallo Bernd,
    vielen Dank für deine konstruktive Antwort.
    Die von dir angegebenen Scheiben werde ich hier im Salzuburger Raum bestimmt nicht bekommen.
    Alles nur noch Baumärkte, Würth, Berner, Förch....
    Auch im Internet habe ich mit deinen Maßen nichts gefunden. Hast du die wirklich so im Metallwarenladen gekauft?
    Wenn ja, kannst du mir veraten wo?
    Bin schon am Überlegen mir die Scheiben drehen zu lassen...
    LG Curry

    Hallo Harry,
    es bleibt bei ner 525er Kette und auch bei dem dazu passenden Ritzel und Kettenrad.
    Es gibt aber für die Zephyr 750 zwei Kettenritzel mit unterschiedlicher Breite zu Aufnahme auf der Ritzelwelle.
    Das Ritzel für D Modelle ist in der Aufnahme 14,2mm breit, C-Modelle wohl 4mm schmaler.


    Es geht mir darum das es das Silent-Ritzel nur in der Breite der C-Modelle gibt (wie auch bei der ZR7) und ich eben dieses Ritzel verbauen möchte.


    Ich muß also mittels Distanzscheiben diese "schmalere" Aufnahme ausgleichen, auf 14,2mm.
    Und jetzt bitte nicht auch noch fragen warum ich ausgerechnet dieses Ritzel verbauen will.
    Ich möchte nur wissen wer das in der Form schon gemacht und welche Ausgleichsscheiben derjenige verwendet hat.
    Eine Bezugsquelle wäre auch schön.

    Hallo Gemeinde,
    will in nächster Zukunft den Kettensatz meiner 750D erneuern.
    Denke an einen Kettensatz von JT mit Silent Ritzel, habe diesen auch an meiner ZR7 verbaut.
    Problem : das Front-Ritzel ist nur in schmaler Ausführung erhältlich.
    Ich hatte mal irgendwann hier im Forum gelesen das jemand so ein schmales Ritzel verbaut hat und es mittels Scheiben ausdistanziert hat.
    Meine Frage: Was für Scheiben wurden verwendet bzw. wo sind diese zu beziehen ?
    Vielen Dank für Eure Hinweise.
    Grüße aus dem Salzburger Land
    Curry

    Danke schön für Eure Antworten,


    hatte die Vergaser einige Tage in "Super+" gemischt mit Tante Louises Vergaser-Reiniger eingelegt.
    Jetzt ist alles frei.... und auf dem Boden des Einlege-Gefäßes liegt der ganze Schmodder.
    War der Tip aus der KFZ Werkstatt in meiner Firma, die verzichten mittlerweile schon wieder kompl. auf die Ultraschall-Bäder.....
    Wie gesagt meine Vergaser haben wir im September Ultraschall gereinigt, der Motor lief wieder. Sprit abgelassen....


    Und trotzdem war die besagte Bohrung schon wieder zu.
    In meinen Augen ist es ein konstruktiver Fehler das diese Düse nicht demontierbar ist.

    Hallo Gemeinde bin nach meiner Zephyr letztes Jahr diesen Winter mit dem Auf- und Umbau einer ZR7 beschäftigt.
    Und jetzt wo ich fast fertig bin springt der Motor nicht an bzw. warm wird nur der Krümmer Nr.4. Mit Startpilot springt sie so leidlich an.


    Habe im Herbst das gleiche Problem gehabt, nach Ultraschall-Reinigung hat es geklappt, Motor lief.
    Ich habe jetzt alles wieder demontiert und bin am durchblasen und spülen. Nichts offensichtliches erkennbar was den Fehler ausmachen könnte.
    Ich denke das ein Spritkanal verstoft sein wird und will die Vergaser jetzt längere Zeit in ein Bad aus SUPER+ und Vergaser-Reiniger (von Tante Louise) einlegen.
    Nun habe ich eine Frage zum Aufbau des Vergasers:
    Schaue ich von unten in den Vergaser sehe ich den Düsenstock mit Hauptdüse, etwas versenkt die Leerlaufdüse und einen Messingstopfen mit Bohrung (der Imbusscjlüssel deutet auf den Stopfen).
    Hat dieser Messingstopfen eine durchgehende Bohrung ? Der sich anschließende Kanal versorgt offensichtlich Start und evt. Das Übergangssystem mit VK.
    Wäre über jeden Hinweis hierzu dankbar.
    LG. Curry

    Hallo Gemeinde,
    nach meinem letztjährigen Umbau meinerr Zephyr 750 bin ich jetzt mit ner ZR7 zu Gange.
    Die Lenkerschalter sind leider total verwittert und ich will sie austauschen bzw. durch andere ersetzen.
    Gebrauchte ZR7 Schalter sind meist ebenfalls angegammelt oder haben keinen Lichtschalter.
    Mir schwebt, wenn es möglich wäre ein Umbau auf Schalter von ZX 6, 9, 10 oä. mit dem dazugehörigen Gasdrehgriff vor.
    Der Knackpunkt dabei scheinen die Gasbowdenzüge zu sein.....
    Hat evt. schon jemand solchen Umbau vorgenommen und kann mir mit seinen Erfahrungen weiterhelfen?
    Vielen Dank im Vorraus
    Curry

    Hallo Spartan,
    ich habe die Bremsankerplatte von einer Zephyr 550 montiert.
    Achtung, es gibt 2 verschiedene Ausführungen der Bremsättel, Baujahr abhängig. Der Unterschied liegt im Abstand der Befestigungslöchern für den Bremssattel.


    Am besten im Ersatzteilkatalog vergleichen.

    Das Anliegen der Spenderdüse hat meines Erachtens sehr wohl einen Einfluß auf das Abschleuderverhalten ( ich hoffe es löst jetz nicht wieder eine mathematische Nach-Berechnung meiner Aussage aus)
    Hatte am Anfang die Düsen so ungefähr auf 8:00Uhr dann Schrittweise bis auf 4:00 Uhr verschoben. (Empfehlungen verschiedener Anbieter sowie anderer Nutzer in verschieden Foren, Quellenangabe spare ich mir)
    Ich habe die besten Erfahrungen bei einseitigem Ölauftrag hinsichtlich Abschleuderverhalten und "Durchölung" zur anderen Kettenseite mit 6:00 gemacht. (siehe Foto)


    Es ist bei mir so, warum ist mir eigentlich auch egal.....

    Das Öl wird doch über einen bestimmten Zeitraum, also während mehrerer Kettenumdrehungen auf der Kette verteilt. Das Öl wird nicht auf das Ritzel, bzw. Kettenrad gesprüht.



    Das Öl wird über eine Düse auf's Ritzel bzw. Kettenrad aufgebracht. Verteilt sich auf dem Bauteil nach außen, gelangt auf die Kettenlaschen und Rollen/Bolzen. Was nicht auf die Kettenbauteile kommt fließt weiter und wird an den Zahnspitzen abgeschleudert.
    Je länger der Weg auf dem sich das Öl verteilen kann umso weniger Verluste bzw. Sauerei.
    Ist meine Erfahrung. Sicher abhängig von Ölmenge, Viscosität und Temperatur....

    Hallo Biker 66,


    habe an meiner den "Scottoiler Louis Special Edition + 125ml Kettenöl" für 99,-€ verbaut. (gekauft mit Gutschein minus 20 Prozent !)
    Der kleine Öler ist leichter am Bike zu "verstecken" als der große Scotti.


    Ist mein 3. Kettenöler (McCoi ca.150€ an meiner Raptor650, Pro-Oiler ca.270€ an Aprilia Shiver 750 und jetz Scottoiler an meiner Zephyr).


    Habe mit allen 3 Ölern jeweils nach einer Lernphase nur positive Ergebnisse erzielt. Und das auf einer Wegstrecke von insgesamt ca. 50tsd. gefahrenen Kilometern


    Der Sekundärantrieb läuft deutlich leichter, Motorrad kann viel leichter rangiert oder geschoben werden ( höre schon die allwissenden Rechtschreibungs-Apostel, will ja fahren und nicht schieben)


    Die abgeschleuderten Öl-Spritzer sind deutlich leichter entfernbar als das Kettenfett, kein "nachschmieren" am Abend nach der Tour


    Positiv am Scottoiler (im Vergleich zum McCoi, ProOiler ) : günstiger Preis, einfache Installation ( bloß keine Angst vorm durchschneiden des Unterdruckschlauches)


    Nachteil: Temperaturabhängig, Tropfrate nicht vom Lenker aus einstellbar



    Die Nachteile sind bei der Verwendung vom roten Scottoil zu vernachlässigen....


    Der Preis des Öles ist zu relativieren 500ml reichen (8,00-12,00€ für einen ganzen halben Liter) bei mir mind.10tsd. km und Kettenfett kostet auch


    Ein "Sabberoiler" wird er (wie die anderen Öler auch) wenn man überdosiert oder das falsche Öl verwendet....
    Die von Experten angegeben Tropfrate 1-2 Tropfen/min ist um mindesten 200 Prozent zu hoch... Hatte bei meinen elektronischen Ölern ca. alle 7000m einen Schmierimpuls.
    Da hat der Scottoiler für mich noch einen klaren Vorteil gegenüber den Pumpsystemen, das Öl tropft (sickert) ganz sanft und gleichmäßig auf´s Kettenrad und kann sich gleichmäßiger über den Umfang verteilen.


    Von der Idee das Öl übers Ritzel auf die Kette zu bringen bin ich nicht überzeugt ( höhere Drehzahl =mehr Abschleuderverluste)
    Die angebotene Dual-Düse (30,-€) ist für mich nicht empfehlenswert (tropft immer nach....) und ist meines Erachtens auch nicht notwendig für eine gleichmäßige Kettenölung.


    Ich bin von den Vorzügen der automatischen Kettenschmierung überzeugt.