gabelfüllstand

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • moin, ich baue gerade meiner geliebten wirth federn in ihre 750er ein, ich habe da einen wiederspruch, ich habe leider nur das bilderbastelbuch vom büchili verlag, dort steht ja drinn wie auch im wartungsbuch 400 ml gabelöl pro holm, dann wird auch noch der füllstand zum messen angegeben bei eingefederter gabel mit 98-112 mm von oben gemessen, aber sorry ich komme auf ca. 195 mm, was stimmt nun nicht? die 400 ml oder die 98-112 mm? ich bitte um antwort und aufklärung, danke und gruss martin 8)

  • Hi Heima,
    Laut Klassing folgende Daten
    Modelle C1 u. C2
    Ölwechsel 400cm3, nach Überholung (komplett trocken) 466 bis 474cm3
    Ölpegel 108 bis 112mm*


    Modelle C3, C4 u. C5
    Ölwechsel 417cm3, nach Überholung (komplett trocken) 490cm3
    Ölpegel 88 bis 92mm*


    Modelle D1
    Ölwechsel 400cm3, nach Überholung (komplett trocken) 463 bis 471cm3
    Ölpegel 111 bis 115mm*


    *Der Ölpegel wird bei ausgebauter Feder und zusammengedrückter
    Gabel vom Standrohr-Rand aus gemessen.


    Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben

  • ja genau das habe ich getan, 400 ml eingefüllt pro holm, gabel hochgebunden mit spanngurt sprich eingefedert, der ölstand ist aber 195 mm, wie geht das an????????

    Einmal editiert, zuletzt von Heima ()

  • Bei Dir hadelt sich das ganze aber nicht um
    einen Ölwechsel, glaube ich doch zu meinen,
    sonder Deine Gabel ist doch komplett geleert
    worden oder?


    Also gelten die Füllmengen der Überholung (komplett Trocken)

  • Hallo Martin,
    nach deiner Messung zu urteilen fehlen ca. 80 - 90 ml pro Holm. Da war wohl das Öl komplett raus. Die Menge spielt aber sowieso keine so große Rolle, wichtig ist das Luftkammervolumen, das heißt der tatsächliche Ölstand.

    Einmal editiert, zuletzt von Dieter K. ()

  • Genau, Dieter hat recht!


    Allerdings rate ich nicht den Füllstand aus den Büchern zu beherzigen da die Wirth-Federn wie auch die Wilbers wesentlich dicker sind und damit mehr Luft verdrängen.
    Füllst du die Gabel so hoch wie vorgeschrieben ist das Luftvolumen in der Gabel viel zu niedrig und die Gabel wird bockhart.
    Bei Wilbers ist 140mm angegeben, bei Wirth sollte es ähnlich sein.
    Sind die Federn länger als die originalen und werden ohne Spannhülsen eingesetzt würde ich sogar einen noch niedrigeren Pegel nehmen (150mm vielleicht).


    Die Aussagen stammen sinngemäß aus einem Vergleichstest der Zeitschrift "Motorrad" für Gabelfedern für Bandit 600 (so etwa '98/'99).

  • danke für die antworten, dann werde ich mich mal auf 150-140 mm herantasten,


    aber srry, das ist dann schon verwirrend, ölwexsel und federwexsel, also unter ölwexsel verstehe ich das ich das öl komplett ablasse und neues öl reinfülle, nix anderes habe ich nun getan (federwexsel), aber wiso das einmal als trockenlegen und einmal nicht bezeichnet wird, hmmm ich sagte es ja büchili bilderbastelbuch, ich bleib bei meiner RD, da kenne ich mitlerweile jede schraube ;-), gruss und danke nochmal für alles martin 8)

  • Der Unterschiedist relativ einfach erklärt: beim Ablassen geht nie alles Öl raus, es verbleibt immernoc hetwas im Dämpfer.
    Wenn man die Gabel komplett zerlegt wird natürlich auc hder Dämpfer "trockengelegt".


    Ebenso empfiehlt sic hnach einfüllen des Öls die Gabel diverse Male voll durchzufedern (ohne Federn und Verschjuß), ein bischen sacken lassen und dann den Pegel nochmal messen. Es "setzt" sich wirklich etwas!

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