power-luftfilter

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • ???
    moin ,
    hat jemand von euch erfahrungen mit den delo power-luftfiltern von luis ?
    wegen düsenbestückung und eintragung.
    ob der tüv wohl meckert ?
    dank euch matus

  • Hi Matus,
    wenn das Einzellufis sind, kannste das für Deutschland abhaken.
    Ich persönlich hab gute Erfahrung mit dem auswaschbaren Tauschfilter von K& N gemacht. In Verbindung mit 'nen Dyno- Jet Kit.


    Gruß Catweazle

    Catweazle,


    booked in Asgard

  • hi cat ,
    sind die einzeldinger.
    meinste wirklich knicken ?
    mich nervt das gewürge mit den vergasern.
    warum machen die das nicht ? haste ne idee ?
    gruß matus

  • Hallo!
    Das ist in Deutschland so, weil der Luftfilter eigentlich nicht Luftfilter, sondern in Verbindung mit dem (um ihn herum angeordneten) Kasten ANSAUGGERÄUSCHDÄMPFER heisst.


    Diese Wirkung ist aber nicht gegeben, wenn man mit (offenen, unverkleideten) Einzelfiltern / Trichtern herumfährt...

  • Traurig, aber leider Gesetz.
    1 Möglichkeit jedoch ist uns gegeben:
    Mußt du nur Dein Mopped auf 'nen Rahmen bis einschl. Bj. 1988 umbauen. Dann darfst Du offene Trichter und sogar 'ne Marving -Race Anlage fahren. Geeignet hierfür wäre der Rahmen von der z 650 oder 750 ausse 70 - 80er Jahre.


    Viel Spass!


    CAtweazle

    Catweazle,


    booked in Asgard

  • Na so ein Aufwand nur um sich die offenen Luftfilter und die Race Anlage zu montieren und einzutragen, ich glaube dann verzichtet man doch lieber "gerne" darauf oder? :D
    Ist ja nicht so das mir die Filter nicht auch zusagen würden, aber nicht der Umbau auf so einen alten Rahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von kkawa ()

  • moin,
    habe gestern sehr angenehm mit dem tüv ing. aus norderstedt
    telefoniert . nach dem umbau , incl. ölnebel entsorgung in die vergaser, musste man 2 geräuschmessungen machen , danach leistungsmessung . würden die auch sehr gerne machen , aber ist keine garantie für eine eintragung . wenn zu laut , nix eintragung ( trotz remus 4in1 (racingtopf ))
    also fummel ich die vergaser wieder in kleinstfingerarbeit und 3-4- bier wieder so rein . für die gesparten tüv gebühren mache ich dann urlaub in asien und warte aufs frühjahr . ;D


    so long matus

  • Moin Matus,


    wärm doch die hinteren Gummies (die am Lufi-Kasten) im Wasserbad oder mit nem Fön mal an, dann sind sie geschmeidiger und der Versager flutscht besser dran vorbei ;)
    Ach ja, den hinteren Teil des Lufi-kastens solltest du besser vorher ausbauen.


    Viel Erfolg! :)

  • Hatte neulich auch das "Prob des Vergaser-Wiedereinbaus"
    Kam ganz gut damit zurecht, indem ich vorher die Halteschraube des Lufikasten (unter´m Tank) entfernt hatte (bringt so ca 1 cm mehr Spiel...., man kann den Kasten bissi "in der Gegend rumdrücken").
    zudem die LuFi-seitigen Gummis ebenso wie die Ansaugstutzen mit bissi Silikonfett bestrichen (Baysilon -pflegt und bildet Gleitschicht)
    Als es m.E. eigentlich immer noch zu viel "Fuddelei" war, hab ich kurzerhand bei den beiden äusseren Ansaugstutzen die obere Schraube rausgedreht........, die untere soweit gelockert, dass ich die Stutzen nach unten wegklappen konnte.
    Somit muss man sich mit der Vergaserbank nur noch an den beiden mittleren Ansaugstutzen "vorbeiquälen"....., die Vergaser in die lufi-seitigen Gummis rein drücken...., die äusseren Ansaugstutzen wieder hochklappen, festschrauben und dann die Vergaser einsetzen.
    Frage mich nur, weshalb ich erst beim 2ten Mal Aus/-Einbau auf diese Idee kam :-))


    gutes Fummeln wünscht
    René

  • Hmmm, das mit den gelösten Ansaugstutzen halte ich nur bedingt für ne gute Idee.
    Ich kenn die von der 11er nicht, aber die 550 und die 750 ab 95 haben in der Dichtfläche einen O-Ring, der beim Verschieben, grade wenn er festgebacken sein sollte, beschädigt werden würde.
    Im Nachgang könntest du dann die ganze Aktion nochmal starten, wobei mir auch nicht klar ist wie du die Ansaugstutzen dann wieder (mit Drehmoment) anziehen willst.


    Soll keine Kritik sein, nur ne technische Sicht.... :)

  • hi Chris,


    der Hinweis mit dem Drehmoment (an dieser Stelle glaube ich so um die 12 Nm)und den O-Ringen ist durchaus berechtigt und wenn jemand ohne entsprechende Schraubererfahrung so unbedarft rangeht, kann das schon mal ganz schnell in die Hose gehen, so von wegen "Schrauben nach Gefühl anziehen" -frei nach dem Motto "nach fest kommt ab!"
    (ich pers. habe jahrelang in der Elektroindustrie in der Montage gearbeitet und bilde mir nicht nur ein - ich wette sogar darauf, dass ich so ziemlich alle Anzugsmomente zwischen 5 und 120 Nm bis auf +- 15% genau mit dem "feuchten Finger" hinbekomme....und soviel genauer ist auch kein "Heimwerkerdrehmomentschlüssel")
    Etwas anderes ist es beim Lösen und Anziehen von Zylinderkopf etc....., wo man wirklich nicht nur mehrmals -in vorgeschreibener Reihenfolge- mit sich steigerndem Drehmoment anziehen muss, da benutze selbstverfreilich auch ich einen "geeichten" Drehmomentschlüssel.....
    Bin schon pingelig bei der Arbeit..., da wo´s drauf ankommt.
    Wie sagte mal ein Prof bei uns:
    so genau wie nötig..., so effektiv wie möglich ;)


    Und dass die O-Ringe noch nicht hatten festbacken können, das war mir auch klar..., hatte ich sie doch grade 5 Tage vorher zusammen mit den maroden Ansaugstutzen erneuert (obwohl´s eigentlich garnichtmal nötig gewesen wäre, denn selbst die fast 10 Jahren alten O-Ringe waren eigentlich noch i.O....., aber wenn man schon dabei ist und das Zeugs da hat, wird´s auch verarbeitet :)


    Hatte ich leider oben vergessen, in dem Zusammenhang zu erwähnen, dass ich quasi ne Rundumerneuerung des gesamten Vergaserbereiches incl. Ansaugstutzen und LuFi-Kasten-Gummis vorgenommen hatte.


    Aber wie gesagt.........Du hast vollkommen Recht, wenn Du darauf hinweist, dass hier vorsichtig geschraubt werden sollte.


    Wobei ich mir offengestanden nicht vorstellen kann, dass an dieser Stelle des Moppeds jemand fummelt, der nicht über entsprechende Erfahrung verfügt ;)
    Habe auch schon von Leuten gehört, die mit Drehmomentschlüsseln Gewinde in Aluguss ruiniert haben sollen *fg*..., wäre vielleicht mit dem entsprechenden Gefühl zwischen Daumen und Zeigefinger ohne Gewindebruch abgegangen?!?


    Ich für meinen Teil habe mir halt nur gedacht:
    mal mitteilen....., vielleicht erleichtert es ja doch dem einen oder anderen die Arbeit.

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