Der Rückenprotektor

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Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Der Rückenprotektor


    • Was macht ein Rückenprotektor?
    Ein Rückenprotektor vermindert stark das Risiko gravierender Verletzungen (wie z. Bsp. Weichteil-, Muskel- und Knochenverletzungen) im Rückenbereich, in dem er eintretende Kräfte abfängt, verzögert und auf eine größere Fläche verteilt. Somit ist er die "Knautschzone" des Motorradfahrers in diesem Bereich. Außerdem stützt er die Wirbelsäule, was sich besonders bei längeren Fahrten positiv bemerkbar macht.


    • Was für Unterschiede gibt es bei Protektoren?
    Es gibt mittlerweile sehr viele Firmen, die Rückenprotektoren im Programm haben und sehr viele verschiedene Formen und Materialien. Ein grundlegender Unterschied ist, ob der Protektor in einem Kleidungsstück eingearbeitet ist oder dort hineingeschoben werden kann oder ob er direkt am Körper getragen wird - unter der Kleidung. Natürlich gibt es bei beiden Sorten noch dutzende Untersorten, z.Bsp. gibt es Rückenprotektoren zum Umschnallen (mit Bauch-/nierengurt), es gibt Westen zum Anziehen, in die ein Protektor eingearbeitet ist und und und.
    Vom Material her gibt es, grob gesagt zwei Sorten von Rückenprotektoren. Die Hartschalenprotektoren bestehen meist aus einer Hartplastikschale und einem weichen Schaumstoffkern und die Weichprotektoren bestehen nur aus Schaumstoff. Beim Schaumstoff gibt es sehr viele Varianten. Die Hightechsorten verhärten sich bei Krafteinwirkung, sind also im normalen Zustand sehr weich und flexibel und werden erst hart, wenn sie gebraucht werden.
    Ein sehr wichtiger Unterschied besteht darin, ob der Protektor die EG CE-Prüfnorm erfüllt oder nicht. Vorgeschrieben sind ce-geprüfte Protektoren nur im Arbeitsschutzbereich und bei Berufsfahrern, das hat zur Folge, dass viele Hersteller Protektoren anbieten und in ihre Bekleidung einbauen, die diesen Namen nicht verdienen und bestenfalls eine Alibifunktion haben.


    • Was prüft die CE-Norm?
    Vereinfacht gesagt wird bei diesem Test ein 5kg-Gewicht auf einen Protektor fallen gelassen und es wird gemessen wieviel Kraft vom Protektor absorbiert und verteilt und wieviel durchgelassen wird. Die Kraft, die schlussendlich trotz Protektor noch einwirkt - also durchgelassen wurde, darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten, weiterhin müssen bspw. Rückenprotektoren eine bestimmte Mindestgröße (prozentual zur Körpergröße) haben, damit sie die Norm bestehen. CE-genormte Protektoren erkennt man an einem Prüfsiegel, die Dainese-Protektoren haben dieses Siegel zum Beispiel alle.


    • Brauche ich einen Rückenprotektor?
    Das kommt darauf an, ob Sie ihren Rücken dringend brauchen. Nein, Spass beiseite - ein Rückenprotektor ist ein wichtiger Schutz beim Motorradfahren und da es mittlerweile so komfortable Modelle gibt, sollte kein Motorradfahrer auf diesen Schutz verzichten. Man sollte sich auch vor Augen führen, dass die meisten Unfälle im Bereich bis 50 km/h passieren, also meisten innerstädtisch - dort wo immer Gegenstände, Autos, Bordsteinkanten und ähnliches den Sturz "abfangen", mit Protektor wird dann eben aus einer schwereren Verletzung ein großer blauer Fleck oder aus einem Bruch eine Verstauchung.
    Also kann die Antwort auf diese Frage unserer Meinung nach nur Ja sein.


    • Welcher Rückenprotektor ist der Richtige für mich?
    Das kann man natürlich nicht pauschal beantworten, denn es ist u.a. abhängig von Ihrer sonstigen Motorradbekleidung, Ihrer Größe und Ihrem Gewicht und auch Ihrer Fahrweise - es ist wie bei Helmen: nicht jeder Helm passt auf jeden Kopf und nicht mit jedem Helm fühlt man sich wohl. Pauschal kann man sagen, dass ein Rückenprotektor den ganzen Rücken bis zum Steissbein bedecken sollte, man sollte ihn an dieser Position fixieren können mit einem Bauch-/Nierengurt und evtl. auch Schulterträgern, denn auch der beste Protektor kann Sie nur dann schützen, wenn er bei einem Unfall sicher an seinem Platz bleibt. Dann haben Sie evtl. ja auch noch andere Wünsche, wie bspw. Luftdurchlässigkeit, maximale Bewegungsfreiheit u.ä. Das alles muss bei der Auswahl und Beratung berücksichtigt werden.


    Stammt von Falki aus dem svrider.de Forum.

  • hi Pfähler, :)
    und was will er uns damit sagen?? ::) ::) ::) ::) ::) ??? ??? ??? ???

  • @Pfähler. Ich oute mich nun als zweiter Badner der keine Ahnung hat was mit dem Bericht gemeint ist.
    Gruß EARL

    "Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt,
    sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat."

  • Hy,
    man muß nicht unbedingt Badner sein, um das nicht zu verstehen! ???
    Gruß Hartmut

  • Schön, dass wir mal wieder so ausführlich drüber gesprochen haben.


    ;) ;) ;)

  • @ SP


    Vielleicht wäre es verständlicher gewesen, wenn du den einleitenden Satz aus dem SV-Forum mit kopiert hättest. Ich habe auch nach der Pointe gesucht und vermutet, dass nur Susi-Fahrer den Witz verstehen.


    Hier die Nachlieferung:


    Auch wenn wir das schon einige Male hatten, finde ich es wichtig für neue Forumsmitglieder und vor allem diejenigen, die noch ohne Rückenprotektor fahren, mal die folgenden Fakten zu lesen und dann ggf. über eine Anschaffung nachzudenken.
    Die soll aber keine Moralapostel sein, denn wie sagt man so schön: " Everybody´s own business"

  • @ Dieter
    Wo Du dich überall rumtreibst tztztztz! ;)
    Gruß Thilo

  • Tja, den ganzen Tag nur Drachenfest, da muss man auch mal was anderes sehen ;D

  • Freunde habt ein einsehen mit ihm
    er hat doch heut GEBURTSTAG den 19. übrigens ;D
    Christoph Alles gute nochmal

  • Aber siiischer ;D


    Herzliche Glückwünsche nach Bayern :D


    Mit 19 kann (sollte) man sich ruhig um solche Sachen Gedanken machen.







    Too old to die young ;)

  • @Dieter,
    danke.Jetzt wird es klarer. ;D
    Drachenfest? Was das denn? Fiel heute bei meinem Dealer aus .....zu viel Schnee. ;) ;D ;( ;( ;D
    Bigfoot,
    hier wird niemand geschont.........immer druuuf. ;D :P ;D

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