Auszeit beim Zünden

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Meine 550er nimmt sich bisweilen eine Zündungs-Pause. Das äussert sich dahingehend, dass ich den Zündschlüssel drehe und den E-Starter drücke, sich aber überhaupt nichts rührt. Kein Klack, kein nichts. Seitenständer ist eingeklappt, kein Gang eingelegt.
    Das passiert, egal ob Motor warm und ich sie zB. nach einem Tank-Zwischenstop anlassen will oder auch mal morgens frisch aus der Garage schiebe :o.
    Manchmal reicht einfach Abwarten aus, sie überlegt es sich nach 1 - 20 min und zündet als ob nichts wäre. Manchmal will sie hin- und hergeschüttelt werden. Wenn`s ganz grob kommt muss ich sie allerdings per Anschieben zur Weiterfahrt überreden.
    Hat wer ein ähnliches Sensibelchen und weiss eine passende Therapie?

  • Naja, da hilft nur eine gründliche Diagnose. Ist schwierig bei Wackelkontakten. In Frage kommen Zündschloß, Not-Ausschalter, Seitenständerschalter, Kupplungsschalter, Leerlaufschalter, Haupt- und Starterkreissicherung,schätze ich. Ursache kann ein defekter Schalter , eine schlechte Verbindung oder eine Scheuerstelle an einem Kabel sein.

  • Bei mir war es ein ähnliches Problem --- da waren es korridierte Anschlüsse am Anlasser-Relais. Aber der Thorsten hat vollkommen Recht . Es könnte sehr viele Ursachen haben die man der Reihe nach überprüfen sollte. " Viel Spass" und Glück beim Suchen und beheben.

  • Hi Mike,
    würde auch als erstes einmal den Seitenständerschalter kontrollieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Karsten ()

  • Wenn sie sich durch Anschieben starten läßt, ist wohl nicht die Zündung unterbrochen, sondern der Starter, oder nicht?

  • Uuuhh ... sowas ähnliches habe ich mir bald schon gedacht
    :-\ . Seitenständerschalter hatte ich vor 2 Jahren deshalb schon mal ausgetauscht, doch der war es nicht. Stattdessen hatte ein neuer Kupplungsschalter abgeholfen bzw. schien es so, da ich das Problem nun wieder habe.


    Trotzdem danke - da hilft jetzt wohl nur Ärmel hochkrempeln und suchen. Oder Muckis wachsen lassen ... zum Anschieben mit Urlaubsgepäck :o.

  • Oder die Freundin mitnehmen, zum Anschieben... ;D

  • Hallo Leslie,



    nach deiner Beschreibung würde ich fast vermuten daß es der Magnetschalter sein könnte, hört sich jedenfalls schwer danach an.




    Gruß, Duke

    nee Zephyr kriegt man immer wieder zum laufen

  • ;D
    Wenns der Magnetschalter ist, vielleicht mal nen Gummihammer mitnehmen und vorsichtig ! dagegen klopfen?
    Gruß Jürgen

  • Hi, :)



    gute Idee mußten wir früher auch an unseren alten Autos machen, hat meistens funktioniert, nur der Hammer war aus Stahl, sollte man beim Motorrad nicht machen, jedenfalls nur mit Kunststoffhammer, wie vorher beschrieben.



    Gruß, Duke

    nee Zephyr kriegt man immer wieder zum laufen

  • Na ja, ein Magnetschalter in dem Sinne gibt's an der Zephyr nicht. An den alten Autos klemmte im Magnetschalter auch nur die Mechanik, die u.a. ein Ritzel Richtung Schwungscheibe / Kupplung schob. Da half dann schonmal der Hammer. Die Zephyr hat nur ein hochbelastbares Relais, die Ankopplung an den Motor wird über eine Fliehkraftkupplung hergestellt. Dieses Relais sitzt in der dicken Zuleitung von der Batterie zum Anlasser und hat 4 Anschlüsse: Masse, die beiden 'dicken' Leitungen und die Steuerleitung, die allerdings nicht direkt vom Anlasserknopf kommt, sondern von einem Startkreisrelais (zumindest bei der 750er). Im Startkreisrelais laufen allerlei Informationen zusammen, die bewirken, dass der Anlasser nur bei bestimmten Voraussetungen überhaupt dreht. Da sollte nun ein Schaltbild her um die ganze Sache mal Schritt für Schritt durchzumessen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dieter K. ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!