Schraube bei Endabdeckung abgerisssen und nun???

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Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Das mit dem M8 funktioniert nur, wenn Du beim rausbohren der abgebrochenen Schraube wirklich die Mitte triffst! Wenn Du ein wenig verrutscht, und Du schneidest ein M8 rein, ist auf einer Seite nix mehr da zum reinschneiden, weil du die hinten aufgeschweißte M6 Mutter auf einer Seite weggebohrt hast! Außerdem bleibt bei M8 keinerlei Luft, da müssen alle Löcher exakt sitzen, und auch wirklich gerade und exakt parallel gebohrt sein. Sind sie das nicht, wirst Du mindestens eine der Schrauben nicht rein bekommen.....
    Ich hab mir wirklich einen abgebrochen, die Löcher sauber und gerade zu bohren, trotzdem war ich dann am Ende froh, daß ich noch etwas Luft bei den Löchern hatte, weil die Schrauben halt doch nicht ganz parallel hin geworden sind.
    Hätte ich M8 genommen, hätte ich nun ein Problem!
    Wenn man es aber schafft die Löcher und die Gewinde exakt zu bohren, spricht noch gegen M8, daß der Kopf einer M8 höher ist als einer M6. Und der dann beim Polieren der Endkappe im Weg ist, weil er ein wenig rausguckt.
    Klar, so man über eine Drehbank verfügt, kann man sich ein Distanzröhrchen drehen, und dies als Führung zum Bohren in das entsprechende Loch der Endkappe stecken. Und dann kann man auch den Kopf der M8 ein wenig abdrehen....
    Nur fehlt meiner Werkstatt die Drehbank!
    Noch!
    Grüße
    Gerold

  • Also bei mir gucken die Inbus-Köpfe nicht vor sondern schliessen bündig mit den Endkappen ab... :o


    Gruss aus HH, Wolf....

  • Hat wohl jemand mit einem Zapfensenker die Endkappe bearbeitet? ;)
    Bei mir ist die M6 gerade so eben, M8 würde rausgucken.
    Grüße
    Gerold

  • Da ist nichts nachträglich versenkt. Ich hab das auch schon bei ner anderen 750er gemacht ohne was versenken zu müssen. Vielleicht andere Schrauben?? Sind auf jeden Fall M8 Inbus in VA.


    Gruss aus HH, Wolf....

  • Hallo Wolf,


    ist bei meiner auch so. Allerdings die originalen Schrauben mit Kupferpaste eingesetzt. Geht prima.


    Gruss
    Bernd

  • Also ich würde auch bei M6 bleiben. Hab auch noch keine Probleme gehabt bei der Demontage mit Nirostaschrauben(bin allerdings auch mehr oder weniger Schönwetterfahrer)
    Wenns M8 sein soll, auch kein Prob, die Schrauben gibbet mit flachem Kopf, haben dann meist ne Nase zum besseren führen des Schlüssels.
    Gruss ausm Westerwald


    Guido

  • Na, da scheinen wir ja wieder mal was ganz besonderes zu haben! ::)
    Ich habe Niro-Schrauben von Hand (OHNE SCHLÜSSEL!!!) reingedreht. Auspuff war kalt und trocken! Dann sofort versucht die Schrauben wieder raus zu drehen. 2-3 Umdrehungen ist es ganz leicht gegangen, dann plötzlich schwer. Wieder reindrehen ist dann auch nicht mehr gegangen. Und dann mit Schlüssel versucht, Schrauben teilweise abgerissen, teilweise das Gewinde so beschädigt, daß nicht mehr zu gebrauchen. >:( >:( >:(
    Da wo nur das Gewinde beschädigt war, habe ich das Gewinde nachgeschnitten (am Auspuff). :-\
    Und dann wieder von vorne. Von Hand rein, 3 Umdrehungen, fest! Fluch!!! >:( >:( >:( >:( ;( ;( ;( ;( >:( >:( >:( >:(


    Sowas habe ich noch nie erlebt! ;( Und auch das Einsetzen mit Kupferpaste hat nix gebracht. ;( Die Schrauben haben sich beim rausdrehen festgefressen. ;( Da war nix zu wollen! ;( Erst rausbohren zuschweissen und neue Löcher machen hat etwas gebracht. :o
    Allerdings habe ich mich seither nicht mehr getraut diese Kack-Schrauben nochmals raus zu drehen! :-X Nach ungefähr 20 verbrauchten Niro-Schrauben, jeder Menge Kupferpaste, etlichen stumpf gewordenen Bohrern und einem ganzen Tag Schweissen und Fluchen, habe ich die Nase voll! >:(
    Die Kappen werde ich nur noch einmal runter machen, wenn ich sie zum verchromen schicke. Und dann hoffentlich nie wieder! ;)


    Ich beneide all diejenigen, die keine Probleme damit haben! :P
    Wer aber mal richtig gefrustet werden will, kann gerne mal vorbei kommen, und das Drama selber mitmachen! ;D Allerdings muß ich Euch warnen, wer eine Schraube abreisst, der darf es auch wieder richten..... ;)


    Fröhliche Schraubergrüße
    Gerold

  • Du hast die Kupferpaste aber nicht mit dem Schnellkleber verwechselt, oder??? ;D ;D ;D


    Gruss aus HH, Wolf.... (Der mit den M8 ;))

  • hehe... seit wann gibt es denn Kupferpaste von Uhu ???




    ^^ ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D


    Zwei Finger zum Gruß !!
    Chris

  • Ne, manchmal steht zwar einer auf meiner Leitung, aber Pattex und Schmiere kann ich glaube ich schon noch unterscheiden! ;D ;D ;D
    Ich lutsch auch keine Beckensteine ;D ;D ;D


    Aber bei den Schrauben sind mir schon Zweifel daran gekommen, wer hier noch richtig tickt.....
    Wie gesagt, Ihr könnt gerne vorbei kommen und auch mal testen!
    2 Gewinde sind noch Original :o
    Grüße
    Gerold

  • Hallo
    Hatten das Problem die Woche auch bei einer Zephyr. Konnten aber alles ohne Schweißen lösen. ;)


    Haben uns Nietmuttern auch Edelstahl besorgt. Dort, wo die verwatzte oder abgescherte Schraube sitzt wird ein größeres Loch gebohrt, damit die Nietmutter paßt. Nietmutter rein, mit nem Werkzeug anziehen und das wars.


    http://www.befestigungstechnik…r.de/html/nietmutter.html


    Haben uns auch Gedanken gemacht. Vom hitzebeständigen Kleber bis zu num neu eingeschweißten Blech. Die Nietmuttern waren am elegantesten, find ich. :)

  • Hi,


    ich schätz ned das man die Dinger auch einzeln bekommt ?


    Hab da nur 250er Packen gesehen zwischen 25€ und 50€...auch ned ganz billig, da bekommt man bei Ooooooooobi ein Schweißgerät für ;D ;D


    Kannst ja dann einen "Nietschraubenverkauf" machen unter "Suche/Biete" und die restlichen 244Stk. ;D ;) einzeln Verkaufen


    Is aber mit Sicherheit die einfachste und , wenns hält, die schönste Methode !
    Noch wird meins mit Kupferpaste vom Korridieren abgehalten, ich komm dann auf dich zurück :P :D ;D


    Zwei Finger zum Gruß !!
    Chris

  • Also wir haben 6 Nietmuttern einzeln gekauft. ;D
    War in Seligenstadt bei nem Händler. Schätze mal, das jeder gut sortierte Eisenwarenladen sowas haben müßte.


    Meiner Zephyr rücke ich auch, solang es noch geht, mit Kupferpaste zu Leibe. ^^

  • Könntest ja die Nietmutter mit einem Punkt fixieren. Dann wäre das drehen auch erledigt.

  • Locktide Endfest. :D


    Aber selbts mitm Schweißgerät ist das nur ein minimaler Aufwand. Das macht jede Werkstatt mal so nebenbei. :)


    Letztenendes muß es ja funktionieren. Wie ist da egal.

  • Hallo Gerold,
    falls es nur darum geht wieder ein funktionsfähiges Gewinde herzustellen fällt mir nur Helicoil ein!!
    Dazu sollte aber die ürprüngliche Position der Löcher gewährleistet sein! Falls Dir Helicoil kein Begriff sein sollte!?
    Einfach Helicoil in die Suchmaschine eingeben, da erhälst Du dann schon genügend Info!!


    Gruß Dicky

  • Will ja kein Schlaumeier sein aber Helicoil bei Blechdicke das geht net, da brauchst du schon Vollmaterial.
    Deswegen find ich das mit den Blindnietmuttern ne Super Lösung.


    Gruss ausm Westerwald


    Guido

  • Hallo Guido,
    da hast Du wohl Recht, da muss ich mich geschlagen geben ;(
    Habe nicht gewusst, daß es da so dünn hergeht ;)
    Ich glaub ich muss mein Teil erst einmal richtig zerlegen um besser mitreden zukönnen 8)



    Gruß Dicky

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