Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Ein phänomenaler Roman.
    Autor ist ein Robert M. Pirsig und es geht vordergründig um eine Motorradtour, die er mit seinem Sohn und zwei Freunden unternimmt - also eine Reisebeschreibung, eine Gute noch dazu.


    Währenddessen gibt er eine Einführung in "wissenschaftliches" Arbeiten, die westliche Philosophy, schreibt noch nebenbei ein bisschen an seiner Autobiografie (die Tour gab es wirklich mit den beschriebenen Teilnehmern, ebenso wie die Episoden, die er zur Erläuterung einstreut) und das Ganze hält er lesbar.
    Eierlegende Wollmilchsau könnten jetzt einige sagen.


    Mir gefällt das Buch sehr, da das Problem, mit welchem er sich herumschlägt, nichts Geringeres ist, als der Unterschied der Herangehensweisen an Zusammenhänge, er nennt diese klassisch und romantisch, man könnte die Perspektiven auch rational/systematisch/funktional vs. emotional/oberflächlich/ganzheitlich nennen, mir auch ein wenig den Verstand raubt. Die Vermittlung dieser vordergründig unüberbrückbaren Unterschiede wollte er mit diesem Buch bezwecken, deshalb auch der oft unterschlagene Untertitel - Versuch über die Qualtät.
    Hört sich nach einem trockenen Sachbuch an, ist es aber nicht.


    Indiz für die Lesbarkeit könnte auch sein, dass das Buch 74 [hatte mich vertippt-ist nicht 78] veröffentlicht wurde und kürzlich wieder einmal neu aufgelegt wurde. Und da es so viele Editionen/Auflagen gibt, gibt es die bei Amazon beispielsweise auch gebraucht/fast-neu spottbillig.


    Werft mal einen Blick rein. Ist auf jeden Fall ein toller Blick über den Tellerrand und hat mir sehr viel gegeben.


    Würde gern mal wissen, was andere davon halten, wenn Sie es gelesen haben. Hmmm? Wie schauts aus?


    Grüße,
    Twitch

    Einmal editiert, zuletzt von Twitch ()

  • Bist Du Dir sicher, dass Du die Botschaft von Pirsig verstandenn hast?

  • Vielleicht habe ich das mit der Vermittlung ein bisschen zu vieldeutig rübergebracht - ich meine dass er diese beiden Perspektiven vorführt, meist am unterschied zwischen ihm und seinem Freund und deren Gegensatz überwinden möchte durch einen ganzheitlichen Ansatz.


    Wenn Du Dich aber nicht darauf beziehst, weiss ich nicht was genau Du meinst :(
    Was war denn Deiner Meinung nach sein Punkt?

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