Die schwarze 11er und wie sie wieder zu Leben erwacht

-- Termine und mehr --

Stammtische: KawasakiS NRW 04. od. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details sollen noch folgen)

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

  • Viele Krümel ergeben einen Keks....rischtisch Harry.....bevor wir immer die Standard Prozedur empfehlen, habe ich mal fie Hinweise von Chris aufgenommen.....



    Zündkabel werden oft vergessen und stiefmütterlich behandelt.

    Also Versuch macht kluch....Chris macht das schon :good3:

  • Wo wird die Kerze nass, außen am Isolator, oder an der Elektrode?

    Ich meinte damit an der Elektrode mit Sprit, oder aussen am Isolator mit Wasser/Feuchtigkeit.


    Habe mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt, sorry.

    ZEPHYR-Wer keine hat, ist selber schuld!
    Loud is out, but sound is in!

  • naja jetzt kommen die Details.....10 Liter Maschine, Kerzen nass und und



    Also Standardprogramm inkl neuer Schwimmernadelventile......jetzt machen und den Frühling genießen oder sich ärgern wenn alle fahren....

  • Von nassen Kerzen hatte ich nichts geschrieben?, und das die Kiste 10 Liter zieht ist auch nicht neu, aber sei's drum.


    Wo ich gerade nachforsche,

    haben die original Zündkerzenstecker

    eigentlich einen Widerstand eingebaut?


    Ich war am überlegen die mit zu tauschen, da der Dorn zum Kabel braun ist, und fand bei Louise sowohl Stecker als auch Kerzen mit Widerstand.

    Doppelt gemoppelt wäre ja Kontraproduktiv und ich weiß jetzt noch nicht welche Kerzen genau (aktuell) verbaut sind.

  • 10 ltr wären schon Grund genug...


    Vergaserreiniger kosten rel. wenig und helfen vielleicht.


    Gestern hab ich einen 11er Vergaser total zerlegt,

    Grünspan, der schallt gerade, braucht dringend alle O-Ringe neu.

  • Vergaserreiniger kosten rel. wenig und helfen vielleicht.

    Schon versucht, half nichts. Sie wurden ja gereinigt, nur wohl nicht richtig und ich fürchte auch falsch zusammengebaut.


    Aber bisher lief es und ich kann erst Hand anlegen wenn mir draußen nicht die Finger abfrieren oder ich eingeweicht werde.


    Wollte ich in Angriff nehmen wenn ich den Roller auf der Straße habe, dann habe ich wenigstens ein Vehikel zum fahren.

    Und bisher war ja kaum nennenswert Gelegenheit Strecke zu machen.


    Ich habe die 11er seit ich sie habe (Mitte November), gerade etwas über 1000km bewegen können.




    Danke für die Info HD.

  • Da haben wir schonmal den ersten Salat...


    Nummer zwei bekommt keinen Lebenssaft und 5 butterweiche Kerzengewinde :finger:


    Auf auf ans demontieren, ist ja auch gerade üüüberhaupt kein Mopedwetter:avatar70195:

  • Am besten alle Schraubenköpfe und die von unten sichtbaren Gewinde mehrfach über Tage gut mit Rostlöser einsprühen.

    Bevor mit der Demontage begonnen wird.

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  • Da mache ich mich noch nicht ran.

    Keine Ahnung wie lange die Kerzen jetzt noch halten, aber erstmal soll sie fahren, bis ich den Roller auf der Straße habe.


    Mit dem Epoxygekleister unten am Rumpf bekomme ich da so schon Gefühle.


    Die nervenschonendste und nachhaltigste Lösung wäre wohl ein anderes Triebwerk und dieses dann mit Zeit und Muse wieder aufarbeiten.


    Ich habe vorhin erstmal die Vergaser gezogen. Erste kurze Diagnose, zwei klemmende Federstifte in den Nadelventilen.


    Ansonsten sind sie sehr sauber.

    Morgen geht's weiter, stehen erstmal zum ablüften draußen, bevor es in die Wohnung für weiteres geht.

  • "...zwei klemmende Federstifte in den Nadelventilen....."


    Natürlich schreit da jeder: NEU!


    ICH weiche die mit Fahrradöl über Nacht ein, setze die Bremsenreinigerdüse fest halb drauf und drücke.

    Dann sollte ein Strahl zischen und fertig. Ausblasen, Öl reinpumpen.

    Wenn die Spitze sauber und weich ist!

  • Natürlich schreit da jeder: NEU!

    Jepp,


    Genau das wird passieren.

    Das gesamte Innenleben der Vergsser fliegt raus.


    Einfach weil ichs kann.

    Aber, wie es der intergalaktische Reiseführer schon sagt "don't panic"

    Ich werfe nichts von den alten Teilen weg.

    Platte Dichtungen mal ausgenommen.


    So kann ich zumindest an dieser Stelle sicher sein, dass kein verschrammelter Kram verbaut ist, der mich weiter belastet.

  • Sonntag, 27 Februar 10.00 Uhr, Sonnenschein:sonne: bei gleichzeitiger Arschkälte (-3°).


    Beginn der Obduktion an einer 4fach Vergaserbatterie Aufgrund anfänglicher, massiver, Überversorgung aller, dann massiver Unterversorgung eines Zylinders.


    Äußerlich Anzeichen von guter Pflege und vergangenen Wartungs- wie Reinigungsarbeiten.


    Einige Schrauben wurden gegen Edelstahl Zylinderkopf getauscht.

    Eine kurze Exkursion in den nahen Baumarkt erbrachte leider keine Ergebnisse zur Ergänzung/Vollendung dieser Anfänge:whistle3:


    Nach Öffnung der Schwimmerkammern vermittelt der erste Eindruck eine tatsächlich erfolgte Reinigung.


    Nach Entnahme der Hoden8|, ääähm Schwimmer:saint: ebenso der Düsenstöcke und einzelnen Düsen sind tiefere Einblicke möglich.

    Alle Messingteile wirken angegriffen, Düsenstock von Zyl. 2 weist verstopfte Querbohrungen auf und Zyl. 3 eine verbogene Leerlaufdüse=O, sowie zwei festsitzende Federstifte in Nadelventilen.


    In den Kammern vereinzelte, weißliche Ablagerungen, vermutlich Kalk.


    Ende des Berichts,

    Fortsetzung folgt nach weitergehender Untersuchung.

  • Das war mal ne oberflächliche Reinigung.

    Wenn du weißt, was du alles brauchst, bestell die V2A-Schrauben mit.

    Ich nehme aber gerne die aus China, wo die U-Scheiben unverlierbar dran sind.

    Und check die Düsen- und Nadelbezeichnungen.

    Die Nadel würde ich generell mit 0,5mm-Scheiben höher legen, weil die Zephyren seehr mager ausgelegt sind.

    Und trenne die ganze Batterie!!!!!!!

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